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Sylvain Guintoli: Donington-Test mit Suzuki Hayabusa

Von Ivo Schützbach
Seit 1999 die erste Suzuki Hayabusa auf den Markt kam, ist der Sporttourer legendär. Dem ehemaligen Superbike-Weltmeister Sylvain Guintoli wurde in Donington Park eine besondere Freude gemacht.

Die Suzuki Hayabusa war das erste Serienmotorrad, das über 300 km/h Topspeed erzielte, auch dank der optimierten Aerodynamik. Das Modell Jahrgang 2022 leistet mit 1340 ccm vergleichsweise geringe 190 PS, hat aber 150 Nm Drehmoment bei 7000/min.

Sylvain Guintoli, 2014 auf Aprilia Superbike-Weltmeister und seit 2017 bei Suzuki in der BSB, Endurance-WM sowie als MotoGP-Test und Ersatzfahrer unter Vertrag, durfte am Montag in Donington Park mit dem «Wanderfalken» testen.

«Das war interessant, mit der speziellen Verkleidung hat mich Suzuki überrascht», grinste Guintoli im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «So haben wir den Titel in der Endurance-WM und den Sieg in Le Mans gefeiert und für etwas PR gesorgt. Und wir wollten sehen, zu was das Motorrad auf der Rennstrecke in der Lage ist. Auf der Straße ist nicht so einfach zu sehen, was die Hayabusa wirklich kann – sie ist eine absolute Rakete. So konnte ich mal die ganzen Modi und verschiedenen elektronischen Spielereien probieren. Das Mototorrad ist schwer und groß und sehr stabil. In engen Kurven musst du damit sehr genau fahren, um am Ausgang schnell zu sein. Obwohl man das Gewicht spüren kann, macht das Fahren mit ihr sehr viel Spaß und ich habe es sehr genossen. Suzuki wollte wissen, was ich über dieses Bike denke – ich habe einen vollständigen Bericht darüber abgeliefert. Das Design sieht schon auf den Bildern cool aus, in echt ist es aber großartig.»


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