Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Biaggi und Rea: Schuldfrage ungeklärt

Von Kay Hettich
Rea (l) und Biaggi (r) kamen sich in Miller in die Quere

Rea (l) und Biaggi (r) kamen sich in Miller in die Quere

Beim Superbike-WM-Meeting im Miller Motorsport Park stürzten Max Biaggi und Jonathan Rea nach Kollision im ersten Lauf. Beide Piloten fühlen sich am Unfall unschuldig.

Sowohl für Biaggi als auch Rea ist die Nullnummer im ersten Lauf eine Katastrophe. Der italiensche Weltmeister büsste deswegen massiv Punkte auf WM-Leader und Doppelsieger Carlos Checa (E/Ducati) ein, was eine erfolgreiche Titelverteidigung in weite Ferne rücken lässt. Auch der Honda-Pilot verlor an Boden und rutschte von Platz 4 der Gesamtwertung auf Rang 6 ab - dabei war er zu Saisonbeginn noch als Mitfavorit auf den Titel gehandelt worden!

 
Schon in der ersten von ursprünglich 21 Runden kam für die beiden Rivalen das Aus. Was man als bedauerlichen, aber doch normalen Rennunfall abtun könnte, sorgt nun für Diskussionen zwischen Biaggi und Rea: Wer trägt die Schuld am Ausfall?
 
«Der erste Lauf war eine Schande. Leider hat mich Rea berührt und ich konnte nicht ausweichen“, beklagte sich der 39-jährige Biaggi. Eine ganz ähnliche Sichtweise hat jedoch auch der Castrol-Honda-Pilot. «Schon in der ersten Runde war ich Opfer eines völlig missglückten Überholversuchs; dabei kamen wir beide zu Fall.»
 
«Der Unfallhergang war ziemlich offensichtlich», entgegnete wiederum Biaggi. «Ich habe einen Rat für Rea: Einen Fehler einzugestehen lässt einen wachsen und auch der Respekt der Kollegen wird dadurch grösser.»
 
… Fortsetzung folgt, spätestens ab dem 10. Juni beim sechsten Saisonmeeting in Misano!

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