Ranseder testete Werks-BMW
Ranseder auf dem Motorrad von Toseland
«Für mich war es sehr aufregend, nach Monza zu kommen», gab der Österreicher zu. «Ich war noch nie dort und habe mal wieder eine neue Rennstrecke kennengelernt. Der Mythos Monza ist gerechtfertigt, das ist der Speedtempel schlechthin. Dort muss man mal gefahren sein, es ist beeindruckend schnell. Es gibt mehrere Stellen, die sehr anspruchsvoll sind. Nach der ersten Schikane die erste langgezogene Rechtskurve, vor der Ascari-Schikane fährt man durch den Tunnel, dort ist es unübersichtlich, man ist aber sehr schnell. Die Strecke hat was.»
«Mit dem IDM-Motorrad fuhr ich bereits über 300 km/h, mit dem Superbike stellte ich wohl einen neuen persönlichen Speedrekord auf. Die letzten 10 oder 20 km/h merkt man aber nicht mehr.»
«Die Superbike-WM wäre eine Herausforderung für mich», sagt Ranseder (25). «Da gehört aber schon einiges dazu. Diese Fahrer sind vom Grand Prix nicht mehr weit weg. Um dort zu fahren, müssen aber sehr viele Sachen zusammenspielen. Es ist schwierig, dass das alles zustande kommt.»
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