Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Fabrizio schielt aufs Podest

Von Peter Fuchs
2011 stand Fabrizio erst einmal auf dem Podest

2011 stand Fabrizio erst einmal auf dem Podest

Nach dem Weggang von Leon Haslam zu BMW haben viele Fans befürchtet, dass Suzuki in die Bedeutungslosigkeit abstürzt. Doch Michel Fabrizio fährt stärker als erwartet.

Die meisten Erfolge in seiner Karriere hat Michel Fabrizio als Werksfahrer auf der Zweizylinder-Ducati geholt. Doch trotz Budgetmangels und ohne Teamkollege zeigt der Römer bei Suzuki Alstare zuweilen verblüffende Leistungen.

Eine solche soll es auch in Brünn werden – auf seiner erklärten Lieblingsstrecke. Sogar als er vor einigen Jahren noch als Privatfahrer unterwegs war, schaffte er es, in Tschechien gute Resultate zu holen.

Fabrizio stand in Brünn bereits sieben Mal auf dem Podest. Da er in diesem Jahr erst einmal unter die Top-3 kam (Monza), ist er fest entschlossen, es in Brünn wieder zu schaffen.

«Brünn ist eine echte Rennstrecke - mit Höhenunterschieden und vielen schnellen Kurven», weiss der Italiener. «Ich mag besonders die schnellen Kurven und ich glaube, dass meine Maschine gut funktionieren wird. Es ist schon eine Weile her, dass ich das letzte Mal auf dem Podest stehen konnte. In Brünn habe ich gute Chancen, es wieder zu schaffen. Natürlich würde es meine Rennen vereinfachen, wenn ich mich besser qualifizieren könnte, das lief in diesem Jahr noch nicht so gut. Es ist schwer ein gutes Resultat einzufahren, wenn man von hinten losfahren muss. Es wäre mir lieber, wenn die Qualifikationsreifen verbannt würden, dann wäre man nicht mehr so vom Glück abhängig. Ich hätte eine bessere Chance in die ersten zwei Startreihen zu kommen. In dieser Saison wird sich das allerdings nicht mehr ändern, das Team und ich müssen also mit den Gegebenheiten zurechtkommen. So einfach ist das.»

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