Toseland arbeitet für Silverstone
Toseland hat genug vom Herumsitzen
Auch wenn es täglich besser geht, ein Blick auf die rechte Hand von James Toseland macht deutlich, dass eine gesunde Hand anders aussieht. Ganz verzichten wollte der Engländer auf Brünn aber nicht. «Ich musste sehen, wo ich stehe», erklärte er. «Mein Ziel ist, in Silverstone wieder zu fahren. Es wäre nicht fair gewesen gegenüber Lorenzo Lanzi, noch eine Session zu fahren und ihm weitere Trainingszeit zu klauen. Er schlug sich wacker. Lorenzo ist ohnehin ein so guter Fahrer, dass er einen Platz in der Startaufstellung verdient hätte.»
Zwei Wochen hat Toseland bis zu den Rennen in Silverstone noch Zeit, um seine Handverletzung vom März auszukurieren. Schenkt man ihm Glauben, genug Zeit, um fit zu werden: «In Brünn begann die Hand nach drei Runden zu schmerzen. Ich wollte nicht den gleichen Fehler wie in Amerika machen und die Schmerzbarriere durchbrechen. Das hat meine Gesundung verlangsamt.»