Kawasaki: Tests lieferten unnütze Daten
Kawasakis Superbike-Projektleiter Ichiro Yoda
«Im Januar haben wir mit zwei Fahrern auf unserer Strecke in Autopolis getestet», sagt Yoda. «Die Strecke hat sehr viel Grip, wir fanden ein sehr gutes Set-up. Dann brachten wir das Motorrad nach Monza – und erlebten ein grosses Desaster. Wir können das in Japan erarbeitete Set-up in Europa nicht benützen. Das war uns damals aber noch nicht klar. Vor den Rennen in Amerika liessen wir Joan Lascorz in Autopolis testen. Er war mit dem Set-up sehr zufrieden, als er dann nach Miller kam, erlebte auch er ein Desaster. Wir fielen also zweimal auf die Nase.»
«Seit Miller läuft es bei Sykes besser», sagt der Japaner. «Lascorz hat wenig Erfahrung auf einem Superbike. Ihm müssen wir ein gutes Basis-Set-up hinstellen. Weil unser Motorrad aber noch so jung ist, muss er dieses erst noch finden. Nach ein oder zwei Jahren kann er das Motorrad dann hoffentlich so fahren, wie er sich das wünscht.»