Michel Fabrizios erledigt in dieser Saison mit der Alstare-Suzuki einen hervorragenden Job. Nur im Qualifying läuft es noch nicht rund.
Sah der 26-Jährige in dieser Saison die Zielflagge, war er immer unter den besten Zehn platziert. Zuletzt wurde er sogar dreimal hintereinander als Vierter gewertet! In der Gesamtwertung noch auf Position 7, wäre für Fabrizio der vierte Rang zu Saisonende nicht unrealistisch. Eine bessere Startposition würde ihm bei dieser Aufgabe helfen!
«Ich weiss, dass meine Pace im Rennen gut ist. Aber das ist halt nicht genug, wenn man nur aus der dritten oder vierten Reihe ins Rennen geht», grübelt der Suzuki-Pilot über seine schwache Performance in den Trainings. «Diese Saison bin ich in der Superpole nicht sonderlich erfolgreich, es wäre schön, wenn mir in Silverstone endlich ein Platz in der ersten Reihe gelingen würde.»
Fabrizio gibt an, dass ihm der Systemwechsel von einer V2-Ducati zum Reihenvierzylinder-Bike von Suzuki kostbare Trainingszeit kostet. «Ich muss jede Strecke zuerst mit dem Vierzylinder-Bike erlernen, das dauert manchmal eine Weile. Aber ich fühle mich mit dem Motorrad immer wohler; mein Team erledigt eine ausgezeichnete Arbeit», lobt Fabrizio seine Mannschaft.