Kawasaki-Test in Jerez: Rea bekam 50 Grad Celsius
Kawasaki bekam in Jerez heiße Temperaturen
Weil die Vorhersage regnerisches und kühles Wetter prognostizierte, schickte Kawasaki nur seinen Testfahrer Florian Marino zum Test nach Misano. Am Ende waren die Bedingungen bedeutend besser, aber Kawasaki hatte ohnehin längst einen alternativen Plan.
Ende vergangener Woche reiste das Werksteam mit Jonathan Rea und Alex Lowes vom Teamsitz in Barcelona in den Süden Spaniens. Ende April herrschten auf der iberischen Halbinsel Temperaturen von 40 Grad Celsius und auch wenn sich die Hitzewelle mittlerweile verzog, hoffte Kawasaki auf hohe Asphalttemperaturen – und bekam sie!
«Es war ein guter Tag auf meiner Ninja», schrieb der Rekordweltmeister auf Instagram. «Wir haben mit 50 Grad Celsius die Streckentemperatur bekommen, die wir haben wollten. Zum Abschluss des Tages fuhr ich noch eine gute Rennsimulation.»
Kawasaki gab keine offiziellen Informationen über den Test heraus. Die Aussagen von Rea lassen aber vermuten, dass man hinsichtlich Reifenverschleiß über die Distanz aber Fortschritte gemacht hat.
Vor dem Meeting in Misano vom 4. bis 6. Juni versucht Kawasaki, einen weiteren Test durchzuführen. Bis elf Tage vor einem Rennwochenende darf auf derselben Strecke getestet werden.