Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Überraschung: SBK-WM in Portimão mit drei SSP-Honda

Von Kay Hettich
Tarran Mackenzie (mitte) mit den Norrodin-Brüdern

Tarran Mackenzie (mitte) mit den Norrodin-Brüdern

Beim Meeting der Superbike-WM 2023 in Portimão ergänzen fünf Gaststarter das reguläre Teilnehmerfeld. Auffällig das Aufgebot von Petronas Honda in der Supersport-WM.

Portimão ist eine Perle der Superbike-WM, die als erste Serie überhaupt auf der 2008 eröffneten Rennstrecke ein Rennwochenende veranstaltet hat. Das Layout ist spektakulär, und die Rennen sind zumeist umkämpft und spannend. Bei den Fahrern ist das 4592 Meter lange ‹Autodromo Internacional do Algarva› sehr beliebt.

Für die Supersport-WM 300 ist Portimão das Saisonfinale, ebenso wie für die Piloten der WorldSSP Challenge im Rahmen der mittleren Kategorie, u.a. Max Kofler(Ducati).

Am kommenden Wochenende sind über alle Serien fünf Gaststarter dabei. In der Superbike-WM wird ein weiteres Mal Gabriele Ruiu eine fünfte BMW in die Startaufstellung bringen. Der Italiener wird bereits seinen siebten Wildcard-Einsatz absolvieren, zuletzt in Aragón war er in zwei von drei Rennen ausgefallen.

Ebenfalls bereits in Aragón war Yeray Ruiz in der Supersport-WM am Start. Der 20-Jährige bestreitet in diesem Jahr eigentlich die Moto2-EM, bewies als spanischer Supersport-Meister 2022 jedoch seinen Speed. Im MotorLand fuhr er mit dem Team MDR Yamaha die respektablen Plätze 12 und 15 ein.

Für eine Besonderheit sorgt das Team Petronas Honda. Neben den Stammfahrern Tarran Mackenzie und Adam Norrodin wird eine dritte CBR600RR für Muhammad Mohd – genannt Ibrahim – Norrodin eingesetzt. Ibrahim ist der zwei Jahre jüngere Bruder von Adam Norrodin, den er in Aragón vertreten hat.

In der Supersport-WM 300 ergänzen die Kawasaki-Piloten Tomas Alonso und Dinis Borges das Feld. Die beiden Portugiesen nahmen schon häufiger an der Nachwuchsserie teil.

Übrigens: Neben den drei Weltmeisterschaften findet in Portimão das R3-Superfinale statt. Einziger deutschsprachiger Teilnehmer ist Mitja Borgelt aus Rheda-Wiedenbrück in Deutschland.


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