Domi Aegerter (Yamaha): Bessere Starts für Barcelona
Dominique Aegerter hat an seinen Starts gearbeitet
Beim Saisonstart auf Phillip Island überraschte Dominique Aegerter als Vierter der Superpole und den Plätzen 6, 7 und 10 in den Rennen. Bemerkenswert war das vor allem, weil der Schweizer die Januar-Tests wegen einer Viruserkrankung verpasst hatte und mit Trainingsrückstand nach Australien gereist war.
Die schlimmsten Auswirkungen der Erkrankung hat der Yamaha-Pilot mittlerweile hinter sich gelassen und mit Barcelona steht das zweite Saisonmeeting unmittelbar bevor. Den vorgelagerten Test am Donnerstag und Freitag vergangene Woche beendete Aegerter mit einer Sekunde Rückstand nur auf Platz 14.
«Ich mag die Strecke in Barcelona, aber ich hoffe, dass wir uns gegenüber dem Test verbessern können. Wir werden daran arbeiten und versuchen, im Qualifying in die ersten beiden Startreihen zu kommen», grübelte der 33-Jährige. «Während des Tests haben wir auch Starts geübt, die wir ein wenig verbessern konnten. Das ist sicherlich positiv. Die Rennen werden sehr lang sein, denn Barcelona ist eine Strecke, auf welcher der Hinterreifen stark beansprucht wird. Deshalb ist es wichtig, über die 20 Runden konstant zu fahren.»
An den starken Ergebnissen von Phillip Island möchte der Rohrbacher anknüpfen.
«Aus meiner Sicht wäre es ein Top-Wochenende, wenn wir alle Rennen unter den ersten sechs beenden könnten. Vorerst will ich aber das Rennwochenende genießen, obwohl ich Potenzial sehe, um unser Ziel zu erreichen», stellte Aegerter in Aussicht. «Ich bin bereit für die WM-Runde auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in Montmeló und fühle mich in viel besserer Verfassung als in Australien. Hoffentlich bleibt das Wetter stabil und schön, denn im Moment ist für Samstag und Sonntag leichter Regen vorhergesagt.»