Tommy Hills Saison bleibt schwierig
Tommy Hill will regelmässiger punkten
Die ersten beiden Meetings in Phillip Island und Katar verliefen für Tommy Hill äusserst holprig. Aus den vier Läufen sprangen für den Althea-Honda-Pilot nur fünf Punkte heraus. Zurück in Europa sollte es besser laufen, doch der Brite sah in Valencia die Zielflagge nur im ersten Lauf innerhalb der Punkteränge.
Bereits die 22.Startposition versprach mühselige Rennen. Abstimmungsprobleme mit dem Getriebe gab Hill als Hauptgrund für das Verpassen der Superpole an. «Der erste Gang war zu kurz, und der zweite zu lang abgestimmt. Deshalb kam ich aus einigen Kurven nicht gut genug heraus», klagte der 24-Jährige, dessen Karriere wegen der langwierigen Oberschenkelverletzung am seidenen Faden hing. «Es war jammerschade, dass ich die Superpole nach meinen Sturz kurz vor Ende des zweiten Qualifyings nur um ein paar Zehntel verpasst habe.»
Dennoch war Hill zuversichtlich, die gröbsten Probleme an seinem Arbeitsgerät für die Rennen aussortiert zu haben. «Wir haben das Getriebe für die Rennen geändert. Ich musste mich in den ersten Runden erstmal daran gewöhnen. Meine Honda war wirklich gut in den schnellen Abschnitten, aber weniger gut in den langsamen. Später gewöhnte ich mich daran und konnte einige Fahrer überholen und auf den 15. Rang fahren. Damit bin ich sehr zufrieden», zog Hill ein positives Fazit über den ersten Lauf.
Beim zweiten Antritt verpasste der Honda-Pilot die Punkteränge um 20 Sekunden mehr als deutlich. «Von der ersten Runde an hatte ich vorne schlimmes Chattering. Ohne das Problem hätte ich wieder unter die besten 15 fahren können», ärgert sich der Engländer nach Rang 22. «Wir werden in Monza testen damit das nicht noch einmal vorkommt.»