MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Flammini: «Wir brauchen auch kleine Teams»

Von Ivo Schützbach
Infront-Geschäftsführer Paolo Flammini

Infront-Geschäftsführer Paolo Flammini

2012 ist auch in der Superbike-WM nur noch ein Motorrad pro Fahrer erlaubt. Kritik und Zustimmung halten sich die Waage.

«Für uns ist diese Regelung eine Katastrophe», sagte Althea-Boss Genesio Bevilacqua gegenüber der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. Den Italiener ärgert, dass die Entwicklung des neuen Ducati-Zweizylinders so viel langsamer vorankommen wird.

Doch Infront-Geschäftsführer Paolo Flammini verteidigt seine Idee. «Ein Superbike-Team mit zwei Fahrern wird 400.000 Euro pro Jahr sparen», meint der Italiener. «Für einige Teams sind das 25 Prozent des Budgets. So grosse Einsparungen kriegt man mit keiner anderen Massnahme hin. Auch wenn noch einige Leute skeptisch sind, so höre ich doch von vielen Seiten Zustimmung.»

«Kleinere Teams, die dieses Jahr nur einen Fahrer hatten, können mit einer leichten Aufstockung des Budgets nun zwei ins Rennen schicken», glaubt Flammini. «Und ein neues Ein-Mann-Team kommt mit 200.000 Euro weniger aus. Die Ein-Bike-Regel wird in erster Linie kleinen und mittleren Teams helfen. Allen Topteams leuchtet ein, dass es auch Teams mit 800.000 Euro Budget möglich sein muss, in der WM dabei zu sein.»

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