Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Honda-Werksteam: Hoffen und Zweifel für Cremona

Von Kay Hettich
Honda hofft auf starke Ergebnisse

Honda hofft auf starke Ergebnisse

Das Honda-Werksteam hofft für das Meeting auf dem Cremona Circuit auf Bestätigung der ansteigenden Performance der CBR1000RR-R. Gleichzeitig zweifelt man an der Tauglichkeit der Rennstrecke für die Superbike-WM.

Honda erlebte in Magny-Cours das bisher beste Superbike-Wochenende seit Langem; schon davor in Portimão sah man einen Aufwärtstrend. Und nach einem erfolgreichen Test in Aragon ist der Optimismus ins Werksteam der Japaner mit seinen Piloten Xavier Vierge und Iker Lecuona zurückgekehrt.

Beim bevorstehenden Meeting in Cremona soll es so weitergehen. Nach zwei Tests auf der neuen Piste im Superbike-Kalender verfügt die Honda Racing Corporation über ausreichend Daten, um bereits am ersten Trainingstag eine starke Pace fahren zu können.

«Beim Aragón-Test kurz haben wir ein anderes Set-up ausprobiert, das uns einen kleinen Vorteil verschaffte – wir erwarten, dass es auch in Cremona funktionieren kann», sagte der 27-jährige Vierge. «Wir hatten in den letzten Monaten zwei Tests auf dieser Strecke, was uns eine gute Basis verschafft hat, auf der wir aufbauen können. Die Strecke ist, sagen wir mal, anders. Viel kleiner im Vergleich zu anderen Pisten. Selbst bei den Tests mit nicht so vielen Fahrern war das Überholen schwierig. Es wird also wichtiger denn je sein, ein starkes Qualifying zu absolvieren und sich einen guten Startplatz zu sichern.»

Deutlicher hinsichtlich der 3768 Meter kurzen Rennstrecke wird Teamkollege Iker Lecuona.

«Ich kann nicht behaupten, dass Cremona eine meiner Lieblingsstrecken ist. Ich glaube nämlich nicht, dass sie ideal für die Superbike-Weltmeisterschaft ist. Trotzdem müssen wir dort Rennen fahren, und wir werden unser Bestes geben», ätzte der Spanier. «Wir hatten zwei Tests, bei denen es zugegebenermaßen nicht allzu schlecht lief – aber an einem Rennwochenende ist alles anders, angefangen bei der Strecke und den Wetterbedingungen bis hin zu der Art der Arbeit, die wir leisten. Es ist aber für alle eine neue Veranstaltung, also schauen wir mal, was passiert.»

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