Zusammen mit Kenan Sofuoglu (re.) ging es für Toprak Razgatlioglu zum Motorradkorso
Der Türke Toprak Razgatlioglu hat nach 2021 mit Yamaha in dieser Saison zum zweiten Mal die Superbike-WM gewonnen und damit BMW den ersten Titel beschert. In seiner Heimat wird er besonders stürmisch gefeiert.
Kenan Sofuoglu hat als erster Türke eine Weltmeisterschaft im Motorsport gewonnen und wurde fünfmal Champion in der Supersport-Klasse.
Toprak Razgatlioglu setzte 2021 noch eins drauf und gewann mit Yamaha die Superbike-WM. Was für ein herausragender Rennfahrer er ist, bewies der 28-Jährige nach seinem Wechsel zu BMW – und bescherte dem deutschen Hersteller im 101. Jahr der Firmengeschichte den ersten Titel in einer Motorrad-Solo-Weltmeisterschaft!
Der erste Wintertest 2024, diese Woche Dienstag und Mittwoch auf dem Circuito de Jerez, findet ohne Razgatlioglu und seinen ROKiT-Teamkollegen Michael van der Mark statt. Stattdessen sind die Testfahrer Markus Reiterberger und Sylvain Guintoli im Einsatz und beschäftigen sich mit der nächstjährigen Motorkonfiguration.
Toprak flog am Montag in seine Heimat Türkei, am Flughafen von Istanbul wurde ihm bei seiner Ankunft am Abend ein frenetischer Empfang bereitet. Neben TV-Teams und anderen Medienschaffenden warteten auch zahlreiche Fans auf ihn, viele waren beim anschließenden Motorradkorso durch die Stadt dabei. Der zweifache Champion nahm sich wie immer sehr viel Zeit für seine Anhänger, stand für Selfies zur Verfügung und schrieb pausenlos Autogramme.
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.