Superbike WM • Neu
Alex Lowes (Bimota) über Jonathan Rea: «Er hat mich besser gemacht»
Chinesische Motorradhersteller haben die seriennahe Weltmeisterschaft für sich entdeckt und nicht nur sie wünschen sich ein Superbike-Meeting im Reich der Mitte. Der Stand der Dinge.
Ob Sepang in Malaysia, Buriram in Thailand oder Mandalika in Indonesien – alle jüngsten Versuche der Dorna, die Superbike-WM dauerhaft in einem asiatischen Land zu etablieren, schlugen fehl. Dabei ist die Motorrad-Begeisterung in Asien gigantisch.
Inzwischen rückt immer mehr China in den Fokus der Dorna. Denn mit
Und schon im Juni 2023 schloss die spanische Agentur eine Vereinbarung mit China Sports Media (CSM) für die Live-Berichterstattung via Streaming auf Douyin, dem chinesischen Pendant zu TikTok mit einer gigantischen Reichweite.
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Alex Lowes (Bimota) über Jonathan Rea: «Er hat mich besser gemacht»
Im Kalender der Superbike-WM 2025 ist Phillip Island aber das einzige Überseerennen. Mit einem Event in China würde die Dorna auch bei BMW & Co, offene Türen einrennen. Doch derzeit verfügt keine Rennstrecke in China über die für die Superbike-WM notwendige Stufe-A- oder B-Homologation des Weltverbands FIM, doch diese wäre für große Strecken wie Shanghai oder Zhuhai leicht zu bekommen.
Im Gespräch ist auch um eine Strecke im Großraum Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan. Chengdu liegt nordwestlich von Chongqing, dem Sitz vieler chinesischer Motorradhersteller, und hat über 20 Millionen Einwohner. Die Piste verfügt jedoch bis jetzt nicht über die erforderliche Länge, soll aber auf 5 km erweitert werden.
Thema der Woche
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
"Mit bald drei chinesischen Herstellern werden wir einen Weg finden, in China anzutreten", unterstrich ein hochrangiger Dorna-Mitarbeiter gegenüber SPEEDWEEK.com. "Es sollte auch egal sein, dass die Strecke nur 3 km lang ist, dann fahren wir halt mehr Runden. Denn jeder wird zustimmen, dass China ein wichtiger Markt ist. Aber dafür braucht es auch Leute, um den Event vor Ort zu managen. Und es braucht Streckenposten, was wegen der Sprachbarriere nicht einfach ist. Wir haben eine Meisterschaft und eine Strecke – der Rest ist Politik."
Es spricht vieles dafür, dass wir 2026 ein Meeting der Superbike-WM in China erleben werden.
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