Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Aitchison hat bei Pedercini viel gelernt

Von Gordon Ritchie
Mark Aitchison

Mark Aitchison

Obwohl nur WM-19. war 2011 für Superbike-Rookie Mark Aitchison ein wichtiges Jahr. Bei Pedercini Kawasaki überraschte er mit teilweise grossartigen Leistungen.

Obwohl Mark Aitchison im privaten Pedercini-Team kaum Testfahrten hatte und zudem mit Kundenmaterial von Öhlins antreten musste, brauchte er erstaunlich wenig Zeit, um in die Top-10 zu fahren. Stellenweise war der Australier schneller unterwegs als die Werksfahrer Tom Sykes, Joan Lascorz und Chris Vermeulen. Das verschaffte ihm viel Respekt.

«Ich bin mit der letzten Saison zufrieden», sagt Aitchison. «2010 bin ich wenig gefahren, dann habe ich auch noch von der Supersport- in die Superbike-Klasse gewechselt. Das ist ein grosser Schritt. Speziell die ersten sechs Monate habe ich mich sehr bemüht, alles über das Motorrad zu lernen und mich anzupassen. Ab Saisonmitte hatten wir einige wirklich gute Ergebnisse. Ich war recht konstant, schaffte es einige Mal in die Superpole. Ich wäre gerne öfter in die Top-10 gefahren. Realistisch betrachtet war das mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Werksmotorräder aber nicht möglich.»

Aitchison liess seinen Teamkollegen Roberto Rolfo, ein dreifacher Grand-Prix-Sieger, öfters alt aussehen, holte wegen einiger Stürze aber insgesamt sechs Punkte weniger.

Aufgrund seiner starken Leistungen versprach sich der 28-Jährige von Pedercini ein Gehalt für die Saison 2012. «Wir haben noch nie für einen Fahrer bezahlt», hiess es bei den Italienern. Der Australier dockte daraufhin bei Grillini BMW an.

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