Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Effenbert Ducati: Präsentation in luftiger Höhe

Von Katja Müller
Effenbert Ducati weiss sich zu präsentieren

Effenbert Ducati weiss sich zu präsentieren

Das Effenbert Liberty Ducat Racing Team hat sich in der Superbike-WM und im Superstock-1000-Cup hohe Ziele gesteckt. Den Start machte man mit der Team-Präsentation in 2035 Metern Höhe.

Bei der Präsentation im italienischen Skiort Sestriere waren die Superbike-WM-Piloten Sylvain Guintoli, Jakub Smrz und Maxime Berger sowie das Superstock-Duo Brett McCormick und Federico Sandi mit dabei.

Fabio Alberti, Manager des Teams, ist begeistert: «Ich bin sehr glücklich, wie gut unser Team funktioniert. Jeder schaut positiv voraus und alle sind hoch motiviert.»

Der Optimus des Teammanagers ist im ganzen Team präsent. Geschäftsführer Mario Bertucci ist stolz auf das Team und setzt passend zum Präsentationsort im Piemont hohe Ziele: «Wir sind hier, um die WM zu gewinnen und ich sehe jetzt schon, dass unser Team durchaus die Stärke hat, um diesen Traum zu verwirklichen.»

Das Team veranstaltete mitten im Zentrum der Stadt vor traumhaft verschneiter Kulisse mit Unterstützung der örtlichen Polizei eine Startaufstellung. Sylvain Guintoli präsentierte sich in seiner neuen Lederkombi und war umrahmt von seinem Team. Danach gab es für das Team, Sponsoren und Ehrengäste wie Es-Superbike-Star Giancarlo Falappa und Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli ein Galadinner mit anschliessender Party, die bis in die frühen Morgenstunden dauerte.

Marinelli ist begeistert vom Team: «Es ist toll zu sehen, wie das Team wächst. Sie haben jetzt zwei Fahrer in der Superstock-Klasse. Das ist sehr gut für uns im Hinblick auf die Entwicklungsarbeit an der neuen Ducati 1199 Panigale.»

Auch die Fahrer sind glücklich. «Alles läuft bisher klasse. Das ist mein zweites Jahr in der Superbike-WM. Ich habe mehr Erfahrung und werde mein Bestes geben», erzählt Maxime Berger. Superstock-Pilot Brett McCormick erklärte die Veranstaltung für gelungen: «Das Team ist super, alles passt zusammen. Das habe ich schon beim Test im Oktober gemerkt. Es ist schwer, erfolgreich zu sein, wenn das Drumherum nicht passt. Ich bin sehr, sehr glücklich. Ich kann noch nicht genau sagen, wo ich stehe, denn es ist mein erstes volles Jahr im Superstock-1000-Cup. Ich denke aber, dass ich Rennen gewinnen kann, denn ich habe nur Gutes über das neue Motorrad gehört.»

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