Der Reiz der Superbike-WM
Peter Goddard
Sowohl in Oran Park als auch auf Phillip Island konnte Goddard Rennen gewinnen, es waren die Anfänge der Serie. Goddard sah den Reiz der Superbikes darin, dass man in sie einsteigen konnte, sobald man in der nationalen Serie auf einem hohen Niveau fuhr: «Es war einfach teilzunehmen, und das war wirklich das Beste an der ganzen Sache. Das Schlechteste in den alten Tagen war, dass jeder andere Reifen hatte. Jetzt ist das anders, alle fahren mit den gleichen Reifen. Das ist gut so. In meiner Karriere waren es immer die Reifen, die über Sieg und Niederlage entschieden. Das ist nun nicht mehr so, Kompliment an die Superbike-Vermarkter, dass sie diesen Schritt gewagt haben. Es war eine wichtige Entscheidung, denn dadurch hat man nun das, was Racing ausmacht. So soll es sein.»
Goddard arbeitet seit seinem Karriereende als Fahrwerkstechniker in der Serie. «Dass ich im Paddock bleiben konnte, bedeutete vor allem, dass ich unglaublich viel gelernt habe. Als ich noch jung war, habe ich immer selbst an meinen Maschinen gearbeitet, ich mag diese Arbeit sehr.» Goddard gehört nun zum BMW Motorrad Motorsport Team.