Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Rea: «Wollte aufs Podium»

Von Kay Hettich
Den zweiten Lauf führte Rea für ein paar Runden an.

Den zweiten Lauf führte Rea für ein paar Runden an.

Für Jonathan Rea brachte das erste Meeting der Superbike-WM 2012 eine bittere Erkenntnis. Auch in diesem Jahr scheint die Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Seit Ten Kate 2011 das ride-by-wire System adaptierte, schien die Honda CBR1000RR wieder auf Augenhöhe mit der Konkurrenz zu sein. Doch das hoffnungsvoll erwartete Meeting auf Phillip Island brachte zwar eine Bestzeit im ersten Qualifying für Rea, in beiden Rennen verpasste der Brite das Podium.

«Wir haben zwar einige Punkte in der Tasche für Imola, aber wir wollten eigentlich in beiden Rennen aufs Podium fahren», kommentiert der 25-Jährige die Plätze 7 und 4 und beginnt mit der Analyse. «Im ersten Rennen fühlte es sich so an, als hätten wir einen schlechten Reifen erwischt. Damit wir im zweiten Lauf nicht dasselbe Problem dachten wir über einen Wechsel nach, auch wenn all unsere Erkenntnisse für den härteren Reifen sprachen. Aber, ich hatte sofort besseren Grip.»

Für sein Team hat Rea, der im zweiten Lauf mit Tom Sykes aufopferungsvoll, aber letztendlich erfolglos um den dritten Platz raufte, Hausaufgaben formuliert. «Fünf Runden vor Schluss liess der Reifen nach und ich verlor Plätze», ärgert sich der Honda-Pilot. «Meine Jungs müssen Speed finden, das steht auf unserer Liste.»

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