In Monza wird gefeiert
Michel Fabrizio
Die Fans haben die Möglichkeit, Fahrer und Maschinen hautnah zu erleben, die seit 1988 immer wider für eine atemraubende Show und spannende Weltmeisterschaften sorgen. Das Autodromo Nazionale di Monza gehört zu den historischsten Strecken im Rennkalender und ist damit die ideale Bühne für die besonderen Feierlichkeiten.
Am Donnerstag wird es ein erstes Highlight geben, dann wird die Ausstellung «25 Jahre Superbike-WM: Die erfolgreichsten Maschinen» eröffnet. Dort können rund 30 Motorräder aus der WM bestaunt werden, unter anderen die Honda RC30, mit der Fred Merkel 1988 seinen ersten WM-Titel holte. Hinzu kommen die erfolgreichsten Modelle von Aprilia, Bimota, Ducati, Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha. Sogar die Petronas FP1, zusammen mit Benelli die einzige Dreizylinder-Maschine in der Superbike-WM, wird zu sehen sein.
WM-Vermarkter Infront hat zahlreiche Meister nach Monza eingeladen. Von fünf verschiedenen Kontinenten werden sie anreisen, um 25 Jahre Superbike zu feiern. Zu den Gästen gehören Merkel (zwei Titel), der Texaner Doug Polen (zwei Titel), Neuseelands Aaron Slight, sowie die Italiener Fabrizio Pirovano und Pierfrancesco Chili. Zudem hofft man, dass auch Carl Fogarty, der unangefochtene König der Superbike mit 59 Siegen und vier Titeln, anreisen wird, sowie der allseits beliebte Troy Bayliss (drei Titel) aus Australien.
Am Samstag nach der Superpole wird es eine sehenswerte Paddock-Show geben.
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