Donington: BMW ist auf gutem Weg
Leon Haslam
Die Top-10-Piloten lagen alle innerhalb von 6/10 sec. Haslams Teamkollege Marco Melandri (P12) konnte seine Zeit in den letzten Minuten nicht mehr verbessern.
Leon Haslam: «Die Bedingungen waren wegen des Windes und der kühlen Temperatur recht kniffelig. Am Vormittag hatten wir ein paar Schwierigkeiten, am Nachmittag lief es gut. Wir waren mit dem harten Reifen konstant schnell, so konnte ich mich auf Platz 4 qualifizieren. Von daher bin ich recht zufrieden. Danke an die Jungs, die einmal mehr einen prima Job gemacht haben. Für Samstag müssen wir noch ein paar Dinge ausprobieren. Unter anderem müssen wir die Balance des Bikes etwas verändern und an der Abstimmung arbeiten. Aber dabei handelt es sich nur um ein paar Details, um die RR stabiler zu machen.»
Marco Melandri: «Es war ein schwieriger Tag. Denn im Moment habe ich das Gefühl, dass das Bike auf den Bodenwellen nervös und nicht einfach zu fahren ist. Der starke Wind war zudem hinderlich, aber das war nicht der Grund für meine Schwierigkeiten. Bis Samstag haben wir noch viel Arbeit vor uns. In den letzten beiden Runden konnte ich meine Rundenzeit nicht mehr verbessern, weil nach dem Sturz von Jonathan Rea viel Gras und Schotter auf der Strecke lagen. Ich hoffe, dass die Bedingungen morgen konstant sind. Insgesamt bin ich optimistisch, dass wir uns steigern können.»
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