Miller: Viel Neues für Hiroshi Aoyama
Hiroshi Aoyama in Donington
Eigentlich sollte Hiroshi Aoyama seinen Teamkollegen Jonathan Rea zumindest hin und wieder herausfordern und zu Höchstleistungen pushen. Die Realität sieht aber anders aus: Als WM-13. ist der Japaner meilenweit von Rea entfernt, sammelte nicht einmal ein Drittel der Punkte des Briten.
Auch das Meeting in Salt Lake City wird für Aoyama eine schwierige Aufgabe, denn die Rennstrecke im Bundesstaat Utah ist absolutes Neuland für den 30-Jährigen. «Der erste Tag wird sicher nicht einfach», meint auch Aoyama. «Das Layout sieht aber grossartig aus, sehr schön. Ich hoffe ich kann mit einem guten Gefühl für die Piste und mein Bike in das Wochenende starten. In den letzten Rennen fühlte ich mich ein wenig wohler auf der CBR1000, ich hoffe dieses Gefühl mitnehmen zu können.»
Als ehemaliger GP-Pilot kam der Ten Kate-Pilot bisher noch nicht in den Genuss, an einem Montag Rennen zu fahren. Dies wird sich am amerikanischen 'Memorial Day' ändern. «Ich bin schon samstags gefahren, aber noch nie montags - auch das wird etwas Neues bei diesem Meeting für mich sein.»