Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Misano, Superpole 1: Skyes Schnellster

Von Kay Hettich
Tom Sykes ist in Misano kaum zu bremsen

Tom Sykes ist in Misano kaum zu bremsen

Von den Favoriten gelang nur Tom Sykes eine perfekte Superpole 1, die als Wet-Superpole durchgeführt wurde. Max Biaggi, Carlos Checa und Marco Melandri patzen.

Kurz vor Beginn der Superpole-Session fielen einige zaghafte Regentropfen. Obwohl der Asphalt überwiegend trocken blieb, entschied die Rennleitung eine Wet-Superpole durchzuführen, denn dunkle Wolken hingen bedrohlich über der Rennstrecke. Somit wurden zwei je 20 Minuten lange Sessions gefahren, statt der sonst üblichen drei Durchgänge.

Trotzdem gingen die Piloten anfangs vorsichtig zu Werke. Die Rundenzeiten näherten nur langsam jenen Zeiten, die auch in den Trainings gefahren wurde. Die Favoriten auf die Pole-Position blieben aber die ersten zehn Minuten in ihren Garagen sitzen.

Max Biaggi (I/Aprilia) war der Erste, dem eine Zeit unter 1.40 min gelang, Jakub Smrz (CZ/Ducati) eröffnete wenig später die 1.38er Zeiten. Zu diesem Zeitpunkt standen nur noch 6 Minuten auf der Uhr!

Zwei Minuten vor Schluss führte Tom Sykes (GB/Kawasaki) in 1.36,985 min die Zeitenliste an und steigerte sich mit einer weiteren Runde auf 1.36,286 min. Damit war der Kawasaki-Pilot nicht zu schlagen. Zweiter wurde Jonathan Rea (GB/Honda) vor Davide Giugliano (I/Ducati) und Sylvain Guintoli (F/Ducati). Von den BMW-Piloten schaffte es Ayrton Badovini (I) und Leon Haslam (GB) in die Superole 2, einziger Aprilia-Vetreter ist Eugene Laverty (IRL).

Für Carlos Checa war die Superpole 1 ein Desaster. Viel zu spät ging der Weltmeister zu seinem letzten Versuch auf die Piste und schaffte seine Einrollrunde nicht vor Ablauf der Zeit. Der Ducati-Pilot wird nur als 16. In die beiden morgigen Rennen starten.

Auch WM-Leader Max Biaggi wird mit seinem 10. Startplatz nicht zufrieden sein. Ausgeschieden sind ausserdem Matteo Baiocco (Ducati/9.), Loris Baz (Kawasaki/11.), Michel Fabrizio (BMW/12.), Marco Melandri (I/13.), Leon Camier (Suzuki/14.) und Lorenzo Zanetti (Ducati/15.)

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