Dall’Igna fordert: Keine Regeländerungen!
Aprilia-Rennchef Gigi Dall’Igna
In Diskussionen, wie gespart werden kann, kamen vor Wochen Ideen auf Tisch, die Motorenanzahl pro Fahrer und Saison zu limitieren oder ein Drehzahllimit einzuführen, um so die Laufleistung zu verlängern.
Bis auf Suzuki, deren Motorräder am nächsten an der Serienversion sind, wollte kein Hersteller etwas davon hören. Aprilias Rennchef Gigi Dall’Igna mahnte zudem, nicht die gleichen Fehler wie in der MotoGP-WM zu machen, in der die technischen Vorgaben in den letzten Jahren drastisch umgeworfen wurden.
Weil in der Superbike-WM technisch viel erlaubt ist, hat es fast jeder Hersteller bis an die Spitze geschafft – egal, wie gut sein Serienmotorrad ist.
«Stabilität in den Regeln ist der Schlüssel zum Erfolg», ist Dall’Igna überzeugt. «Der einfachste Weg Kosten zu senken und alle Hersteller bei der Stange zu halten ist, nichts an den Regeln zu ändern. Regelkonstanz ist die grösste Stärke der Superbike-WM!»
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