Marco Melandri ist nie zufrieden
Melandri gibt in Aragon die Pace vor
Marco Melandri hat bereits Ideen, wie er am Samstag noch schneller sein kann. Obwohl er WM-Leader Max Biaggi (Aprilia) im ersten Qualifying 0,365 sec abnahm und der mit Abstand Schnellste war.
«Meine Rundenzeiten waren sehr gut, nach wenigen Runden war der Vorderreifen aber hinüber», erklärte BMW-Werksfahrer Melandri. «Das war nicht einfach. In Aragon gibt es sehr lange Bremszonen. Beim Einlenken in Schräglage wird der Vorderreifen stark beansprucht.»
Letztes Jahr, damals noch auf Yamaha, gewann der Italiener in Aragon, lieferte sich sehenswerte Kämpfe mit Dauerrivale Biaggi. «Die BMW ist schnell, sobald kein Chattering auftritt», sagt der 29-Jährige. «Weshalb wir in Aragon kein Chattering haben, weiss ich nicht.»
Auf die Hitze in Spanien hat sich Melandri gut vorbereitet: «Ich habe viel trainiert. Hart wird es aber trotzdem. Normal ist es nicht, dass man während des Fahrens 40 Grad spürt.»
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