Crescent Suzuki: Ein Rennen wie jedes andere
Jack Valentine braucht gute Ergebnisse für seine Sponsoren
Für Team-Manager Jack Valentine ist das bevorstehende Rennwochenende eines wie jedes andere - versucht der Brite zumindest glaubhaft rüberzubringen! «Wir haben in Silverstone nicht mehr Druck als auf anderen Strecken», meint Valentine. «Natürlich wollen wir uns trotzdem unsere Fans und Sponsoren glücklich machen. Ein gutes Qualifying und Superpole sind unsere Prioritäten, und wenn das klappt, kommen auch die guten Resultate.»
2011 startete John Hopkins mit einer Wild Card in Silverstone und eroberte auf Anhieb die Pole Position. Mit den Plätzen 5 und 7 in den beiden Superbike-Läufen bewies der Amerikaner, dass die Suzuki durchaus für gute Ergebnisse taugt. Als Stammfahrer 2012 konnte «Hopper» jedoch nicht einmal annähernd an diese Leistung anknüpfen. Er selbst ahnt, was von ihm erwartet wird.
«Wieder die Pole einzufahren, wird bestimmt nicht einfach. Es gibt allerdings auch keinen Grund, warum es nicht klappen sollte - wenn in der Superpole alles glatt läuft», schliesst der 29-Jährige eine neuerliche Sensation nicht gänzlich aus. «Die Serie ist sehr stark, wenn ich einen Platz in den ersten beiden Reihen schaffe, bin ich happy. Ich mag die Piste in Silverstone und hoffe dort meine Saison neu zu beginnen und gute Ergebnisse einzufahren.» Identische Aussagen hörte man von Hopkins allerdings auch schon zuletzt beim Meeting in Brünn!
Auch Leon Camier hat Silverstone prinzipiell in guter Erinnerung: Als Aprilia-Pilot stand er 2011 in der ersten Startreihe; im Rennen lief es weniger gut, Platz 5 im zweiten Rennen und ein 15. Rang im ersten Lauf. «Ein Heimrennen macht immer Spass», wischt der Brite alles Negative weg. «Unser Motorrad hat zuletzt deutliche Fortschritte gemacht. Ich hoffe es passt alles in Silverstone und wir haben ein gutes Wochenende.»