Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Melandri mit Problemen

Von Kay Hettich
Marco Melandri hatte am Freitag Probleme

Marco Melandri hatte am Freitag Probleme

Beim Meeting auf dem Nürburgring landete Marco Melandri im ersten Qualifying nur auf Platz 12 - sein WM-Rivale Max Biaggi hinterliess einen stärkeren Eindruck!
Der erste Tag in der Eifel lief für den WM-Spitzenreiter alles andere als erfolgreich. Im ersten Training war er als Dritter noch bei der Musik, doch während die Konkurrenten am Nachmittag im Qualifying zum Teil erheblich schneller fuhren (zum Beispiel Carlos Checa um 1,8 sec!) konnte der BMW-Pilot nur eine um 0,1 sec schnellere Rundenzeit vorlegen - wohl auch, weil ein Sturz den Rhythmus durcheinander brachte.

«Heute war ein schwieriger Tag. Ich hatte am Nachmittag überhaupt kein gutes Gefühl für das Motorrad. Das ist seltsam, in der Form hatten wir das in dieser Saison noch nicht», klagte der 30-Jährige. «Ich hatte neue Bremsen auf dem Motorrad und wollte diese nicht überbeanspruchen. Ich kam etwas von der Ideallinie ab und stürzte. Zum Glück passierte nichts Ernstes, weder mir noch dem Motorrad. Ab diesem Zeitpunkt war das Gefühl für das Motorrad noch schlechter. Als wir dann den weichen Reifen aufzogen, hatten wir mit extremen Schwingungen im Motorrad zu kämpfen.»

Besser lief es dagegen für Max Biaggi (I/Aprilia), der den Titelkampf noch nicht aufgegeben hat und an diesem Wochenende seinen Rückstand von 18,5 Punkte verkürzen will. «Die Trainings heute sind sehr gut gelaufen», bestätigte der 41-jährige Haudegen. «Wir haben für das Rennen gearbeitet und keine grösseren Änderungen zwischen den beiden Session vorgenommen. Die kleinen Änderungen brachten aber auch keinen sonderlichen Effekt. Deshalb werden wir am Samstag massivere Änderungen vornehmen, und schauen wie sich die Rundenzeiten verändern. Wir müssen noch etwas finden, denn unsere Gegner werden das auch.»

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