Yamaha-Pilot Ben Spies liess in Assen einen weiteren Sieg folgen - und einen weiteren Nuller. Den zweiten Lauf hätte er auch gewonnen, glaubt der Texaner.
«Hop oder Top» möchte man angesichts der Ergebnisse von [*Person Ben Spies*] denken. In vier der bisher acht Superbike-Läufe holte der Amerikaner das Punkte-Maximum, einmal wurde er «nur» Zweiter.Die restlichen drei Rennen tauchen in der Statistik aber nicht auf. Wie heute in Assen, wo der Yamaha-Pilot mit einem hochklassigen Finish das erste Rennen gewann, um seine R1 im zweiten Lauf tief im Kiesbett zu versenken.
«Im zweiten Lauf fühlte sich das Motorrad noch besser an als im ersten Rennen», glaubte Spies nach den ersten 1,5 Runden noch an eine Wiederholung seines Geniestreichs vom Vormittag. «Ich machte Druck und musste eine weite Linie fahren. Dabei kam ich etwas von der Strecke ab und hatte einen bösen Highsider. Wirklich schade, denn ich fühlte mich richtig gut auf dem Motorrad. Man weiss nie ob man ein Rennen gewinnen kann, doch ich fühlte, dass ich schneller fahren kann als im ersten Rennen», ärgert sich der dreifache AMA-Superbike-Champion.
In Monza, wo in zwei Wochen das fünfte Saisonmeeting ansteht, will der 25-Jährige wieder an seiner Erfolgsstory feilen. «Ich habe mich bei meinem Sturz nicht verletzt, es steht dem also nichts im Wege. Wir hatten einen gutes Test in Monza und wir werden uns nun darauf vorbereiten.»