Haslam: Verzockt und vom Pech verfolgt
Leon Haslam wird vom Pech verfolgt
Der Brite hatte beim Meeting in Portugal noch immer mit seinen Blessuren von seinen Stürzen in Moskau und auf dem Nürburgring zu kämpfen, dennoch erkämpfte er sich tapfer den sechsten Startplatz. Sein starker Renntrimm stimmte ihn für den Rennsonntag optimistisch - doch dann kam der Regen.
«Normalerweise mag ich Regen, aber heute war es schwierig», knurrte der Brite enttäuscht, der sich beim Restart des ersten Rennen zu einem Reifenpoker hinreissen liess. «Ich dachte, dass die Strecke abtrocknen würde, und wir haben für hinten den Intermediate-Reifen gewählt. Dabei haben wir etwas gepokert. Doch bis zum Rennabbruch trocknete es nicht ab.» Haslam kam nur als 19. ins Ziel.
Auch der zweite Lauf stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Schon nach der zweiten Runde steuerte Haslam wegen eines Defekts die Garage an. «Im zweiten Rennen hatten wir nicht den besten Start, aber das Renntempo war allgemein nicht so schnell. Wir hatten einen technischen Defekt - dafür kann niemand etwas, aber einmal mehr hat es mich getroffen. Das ist sehr frustrierend», sagt der BMW-Pilot.
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