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Haslam: Für Portimão wieder fit

Von Kay Hettich
Der Reifenpoker hat sich später als Fehler herausgestellt

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Für Leon Haslam ist jedes weitere Rennen eine Bewerbungsfahrt. In Portimão peilt er Siege an, hofft aber auch auf etwas Glück.
Die Superbike-Saison 2012 wird Leon Haslam lange in schmerzhafter Erinnerung bleiben. Zu oft ist er gestürzt, zuletzt beim letzten Meeting auf dem Nürburgring, oder wurde, wie in Moskau durch Max Biaggi (I/Aprilia), von einem Kollegen abgeräumt.

Seit bekannt ist, dass Marco Melandri (I) und Chaz Davies (GB) 2013 für BMW fahren werden, ist Haslam auf der Suche nach einer neuen Fahrgelegenheit. Bei Honda hat der Brite zwar generell gute Karten, trotzdem würden starke Ergebnisse in den letzten Rennen einen neuen Vertrag näherrücken lassen. Seine jüngsten Blessuren sollen ihn nicht daran hindern.

«Das Rennwochenende in Deutschland war hart», knurrt Haslam trotzdem. «Ich bin zwei weitere Male auf meine ohnehin angeschlagene Schulter gestürzt. Danach wurde eine MRT-Untersuchung durchgeführt, und das Ergebnis war recht positiv. Ich habe keine Verletzung an der Sehne, sondern nur am Band und etwas Flüssigkeit im Gelenk. Es ist also nichts, was sich nicht mit etwas Ruhe bis zum nächsten Rennen in Portugal auskurieren lässt.»

Auch die Strecke von Portimão kommt dem 29-Jährigen entgegen. «Ich bin dort immer schon gern gefahren, die Strecke ist einzigartig. Es geht bergauf und bergab, und man muss  aggressiv fahren», weiss Haslam. «Als wir dort im Winter getestet haben, waren wir recht stark. Deshalb freue ich mich darauf, dort wieder mit diesem Bike zu fahren. Wie immer werden wir versuchen zu gewinnen. Wir brauchen nur etwas mehr Glück.»


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