MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kein Platz für Paolo Flammini

Von Ivo Schützbach
Paolo Flammini ist nicht mehr erwünscht

Paolo Flammini ist nicht mehr erwünscht

Bei seiner Pressekonferenz in Magny-Cours liess der abgesägte Superbike-Chef Paolo Flammini offen, wie seine Zukunft im Unternehmen aussehen wird. Doch das ist längst entschieden.

Dass MotoGP-Vermarkter Dorna zukünftig auch die Superbike-WM promotet, wird sich auch in der Personalpolitik niederschlagen. Wie die Wochenzeitschrift SPEEDWEEK in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, wird Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta voraussichtlich seinen Vertrauten Oscar Gallardo, einen ehemaligen Rallye-Dakar-Star, als neuen Superbike-Boss installieren. Für Paolo Flammini, den Geschäftsführer von Infront Motor Sports, wird dann kein Platz mehr sein.

«Wenn man Investoren mit ins Boot nimmt, verliert man an persönlichem Einfluss», bemerkte Flammini. «Das ist kein Problem für mich, so lange es der WM gut geht. SBK muss weiter wachsen, soll erfolgreich sein. Mit der Vermarktung durch die Dorna beginnt eine neue Ära. Wir werden alles tun, was für die Superbike-WM gut ist. Ich erwarte, dass das bisherige Team von Infront bleibt.»

Wie die technischen Unterschiede zwischen MotoGP und Superbike zukünftig aussehen sollen, und weshalb Flammini für den Eigentümer von Dorna und Infront, die Kapitalgesellschaft Bridgepoint, untragbar wurde, lesen Sie in Ausgabe 43 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 9. Oktober für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!

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