MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

SBK-Chef Flammini wird entmachtet

Von Günther Wiesinger
Dorna

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Dass seit 2011 die Vermarkter der MotoGP- und der Superbike-WM unter dem Dach von Bridgepoint vereint wurden, hat jetzt weitreichende Folgen für den Motorrad-Rennsport.

Seit fast 20 Jahren führen MotoGP-Promoter Dorna und der Vermarkter Infront, der in der Superbike-WM das Sagen hat, ein Kleinkrieg um die Vorherrschaft um die wichtigste Motorradrennserie der Welt. Das Wetteifern zwischen den beiden starken Männern Carmelo Ezpeleta (Dorna) und Paolo Flammini (SBK) trieb immer wieder seltsame Blüten.

Zum Beispiel wollte Flammini den Umstieg der MotoGP von 500-ccm-Zweitaktern auf 1000-ccm-Viertakter verhindern, weil er auf einen exklusiven Anspruch für eine Rennserie mit diesem Hubraum pochte. Deshalb begnügte sich die MotoGP von 2002 bis 2006 mit 990 ccm.

Aber als sich die Investmentfirma Bridgepoint fünf Jahre nach der Dorna 2011 auch Infront einverleibte, zeichnete sich ein Ende des Kleinkriegs ab. Heute Dienstag nun wird offiziell verkündet, dass es ab sofort für die MotoGP und die Superbike-WM nur noch einen Ansprechpartner gibt: Carmelo Ezpeleta.

Als einziges Magazin weltweit enthüllt die Motorsport-Zeitschrift SPEEDWEEK in ihrer heute erscheinenden Ausgabe die Details zur Fusion im Motorradsport: Wie kam es dazu? Warum gewann die Dorna den Machtkampf? Was plant Ezpeleta mit der Superbike-WM? Wie geht es mit der MotoGP-WM weiter? Alle Antworten in SPEEDWEEK: ab heute für 2,20 Euro / 3,80 Franken im Handel!

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