Melandri: Wheelies und Burnouts für die Fans
Melandri unterhielt die DTM-Fans prächtig
Am Samstag besuchte Marco zunächst die Abteilung «Mechanische Fertigung Prototypen/Kleinserien» bei BMW in München und war dann zu Gast bei der Jubiläumsfeier der BMW Welt. Am Sonntag begeisterte er die Fans beim DTM-Finale in Hockenheim mit einer Demonstrationsrunde auf seiner BMW S1000RR, mit der er in dieser Saison sechs Siege geholt hat – mehr als jeder andere Fahrer.
Am Nachmittag ging es für Marco weiter zur BMW Welt, mit 2,5 Millionen Besuchern jährlich eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Bayerns. Sie feiert in diesem Jahr ihren fünften Geburtstag. Pünktlich zum Jubiläum wurden nun alle Marken und Submarken der BMW Group, darunter BMW Motorrad, in die BMW Welt integriert: Sie präsentieren sich künftig in eigenen Erlebnisbereichen. Aus Anlass des fünften Geburtstags und des Einzugs der BMW Group Marken lud die BMW Welt alle Interessierten zum Erlebnis-Wochenende ein. Marco gehörte zu den Stargästen aus dem Bereich Motorsport.
Von München aus reiste Marco direkt weiter nach Hockenheim zum DTM-Finale. Dort traf er sich unter anderen mit seinen auf vier Rädern aktiven Kollegen, den DTM-Werksfahrern von BMW und stellte sich in der BMW Erlebniswelt den Fragen der Fans. Vor dem Start des Rennes begeisterte er die Besucher am Hockenheimring mit einer Runde auf seiner RR und brachte ihnen die Faszination Motorradsport näher. In der Startaufstellung tauschte er Helme mit Polesetter Augusto Farfus, danach schlüpfte Marco in die Zuschauerrolle.
«Mein Besuch im BMW Werk in München war sehr interessant», sagte Melandri. «Es ist immer schön, wenn man die Leute trifft, die hinter den Kulissen für einen arbeiten. Ich denke auch, dass es gut ist, dass sie mich nun persönlich kennengelernt haben. Sie wissen zwar, was ich mache, aber haben mich bisher nur im Fernsehen gesehen. Ich habe die Zeit mit den Mitarbeitern sehr genossen. Danach sind wir nach Hockenheim gefahren. Es war mein erster Besuch bei einem DTM-Rennen. Es waren überwältigende Eindrücke. Das Fahrerlager ist der Hammer, so viele Leute sind dort, und die Hospitalitys sind schon fast richtige Gebäude, anders als die Hospitalitys, die wir kennen. Meine Runde auf der RR hat grossen Spass gemacht, denn zum ersten Mal musste ich nicht attackieren und unter Druck fahren, sondern konnte mir die Zeit nehmen, die unheimlich vielen Fans auf den Tribünen zu sehen. Ich habe versucht, sie mit Wheelies und Burnouts zu unterhalten.»