Spezieller Ducati-Service für Max Neukirchner
Die Reifen hielten nur zehn Runden
Nach dem Roll-out in Mugello letzte Woche ging es für Max Neukirchner direkt weiter ins MotorLand Aragón, wo auf der gegenüber der Superbike-WM kürzeren GP-Strecke drei weitere Testtage angesetzt waren. «Wir haben nach zwei Tagen aufgehört, weil die Hinterreifen bei nur 12 Grad massiv abbauten», verriet Teamchef Mario Rubatto gegenüber SPEEDWEEK.
Bereits nach zehn Runden bauten die Pirelli-Reifen so stark ab, dass es sich negativ auf Elektronik wie die Traktionskontrolle auswirkte. Der Hauptgrund für das Streichen des dritten Testtages waren aber Kupplungsprobleme. «Zwischen 10.000 und 11.000/min rutschte sie», so Rubatto. «Wir entscheiden uns, das Material lieber für den nächsten Test aufzusparen.»
Der wird in Jerez sein, Ducati lässt für Neukirchner extra eine neue Kupplung einfliegen. Trotz der Probleme war das Testfazit positiv. Rubatto: «Wir konnten sehr viele nützliche Daten sammeln. Max fühlt sich wohl auf der Panigale, es macht ihm richtig Laune zu fahren.»
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