MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pere Riba: «Ein Fahrer muss den Speed spüren»

Von Kay Hettich
Pere Riba (l.) und sein Schützling Loris Baz

Pere Riba (l.) und sein Schützling Loris Baz

Der Cheftechniker von Loris Baz hält nicht viel von alternativen Trainingsmethoden. Ein Superbike-Pilot sollte sich mit nichts anderem fit halten als mit einem Superbike.
Ein Motorradrennfahrer ist extremen Belastungen ausgesetzt, insbesondere in den leistungsstärkeren Klassen wie der MotoGP oder der Superbike-WM. Nicht umsonst absolvieren alle Piloten verstärkt Muskeltraining, um diese Biester zu bändigen. Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 320 Km/h sowie die extremen Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen auf einer Rennstrecke gehören normalerweise nicht zum Alltag eines Menschen.

Während der Testpause in den Wintermonaten können die Piloten diese Anforderungen nicht trainieren und behelfen sich mit Motocross oder Supermoto. Für Pere Riba, Chefmechaniker von Loris Baz und früher selbst aktiver Rennfahrer, ist diese Situation nicht zufriedenstellend. «Ein Rennfahrer muss an die Geschwindigkeit seines Bikes gewöhnt sein», sagt der Spanier aus Überzeugung. «Es ist nicht das gleiche, wenn man Cross oder Supermoto fährt. Nur ein Training auf einem Superbike, ist ein echtes Training.»

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