Althea sucht Sponsoren
Ein Bild aus besseren Zeiten: Bevilacqua und Checa
Die grössten Erfolge des Althea-Teams wurden mit Ducati erzielt. 2011 gewann Carlos Checa die Superbike-WM, im selben Jahr schaffte Davide Giugliano dasselbe Kunststück im Superstock-1000-Cup. Nach der Saison 2012 kam es aber zur Trennung zwischen Althea und Ducati. Althea wechselte zu Aprilia und startet nur noch mit Giugliano in die Saison 2013.
Bevor Gras über die früheren Erfolge gewachsen ist, will Althea-Boss Genesio Bevilacqua offenbar noch Kapital daraus schlagen und neue Geldgeber an Land ziehen. Um dies zu erreichen, hat Bevilacqua ein neues Teammitglied angestellt: Valerio Lattanzio soll neue Sponsoren ausfindig machen. Dem Italiener werden gute Kontakte, auch in politische Kreise, nachgesagt.
«Ich möchte mich bei meiner Arbeit auf die Suche von hochkarätigen Sponsoren auf internationaler und institutioneller Ebene konzentrieren», hofft Lattenzio und denkt dabei vornehmlich an den italienischen Markt. «Das Ziel ist, italienische Top-Marken wie Aprilia und Althea Racing weltweit bekannt zu machen.»