Monza, 1. Lauf: Yamaha lässt Ben Spies im Stich
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Michel Fabrizio profitierte von Ben Spies Ausfall
Hätte ihn seine Yamaha nicht im Stich gelassen, wäre [*Person Ben Spies*] der Sieg in Monza nicht zu nehmen gewesen. In der letzten Kurve machte ihm jedoch die Technik einen Strich durch die Rechnung.
Sehr zur Freude der italienischen Fans, die so seit Langem wieder mal in den Genuss kamen, mit Ducati-Xerox-Pilot [*Person Michel Fabrizio*] einen Landsmann auf einem heimischen Motorrad siegen zu sehen. Ducati hatte gleich doppelt Grund zur Freude: Fabrizios Teamkollege Noriyuki Haga machte das Glück mit dem zweiten Platz perfekt.
Der Japaner hatte wie auch Honda-Pilot Tommy Hill und Troy Corser mehr Glück als Makoto Tamada, Brendan Roberts und Max Neukirchner, die in der ersten Schikane ebenso der Massenkarambolage zum Opfer fielen, beim Restart verletzungsbedingt aber nicht mehr mit von der Partie waren.
«Auch wenn Spies nicht ausgefallen wäre, hätte ich das wahr gemacht, was ich gestern angekündigt habe», gab Sieger Fabrizio selbstsicher zu Protokoll. Nachdem Spies Tags zuvor die Superpole holte, hatte er dem Texaner mit einem flapsigen «du kannst mich mal!» den Kampf erklärt.