Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Monza, 2. Lauf: Revanche von Spies

Von Oliver Feldtweg
Ben Spies in Monza

Ben Spies in Monza

Nach dem Pech im ersten Lauf liess Yamaha-Star beim zweiten Superbike-WM-Rennen in Monza nichts anbrennen.

Der zweite Durchgang stand im Zeichen des amerikanischen Yamaha-Piloten [*Person Ben Spies*], der Michel Fabrizio (Ducati) um 2,6 sec distanzierte. Ryuichi Kiyonari traf als Dritter nur 0,2 sec hinter dem italienischen Sieger des ersten Durchgangs ein.

In der WM-Tabelle führt nach dem fünften Saisonmeeting und insgesamt zehn Läufen Ducati-Star Noriyuki Haga mit 200 Punkten vor Spies, der es bisher auf 146 Zähler gebracht hat. WM-Dritter ist Fabrizio (125 Punkte) vor Haslam (103), Sykes (90) und Biaggi (81).

Der Japaner Ryuichi Kiyonari bescherte dem Ten-Kate-Honda-Team in Monza zwei dritte Plätze. Der Königliche Park ist ein gutes Pflaster für die Honda-Piloten: Hier hat er vor einem Jahr seinen ersten Podestplatz in der Superbike-WM erobert. «Ich bin riesig erleichtert und sehr froh, mein Team endlich mit zwei Spitzenergebnissen zufriedengestellt zu haben», erklärte ein glücklicher Kiyonari.

Der Sieg im zweiten Lauf entschädigte Spies für das Pech des ersten Durchgangs. Da schien der US-Superbike-Champion den Sieg in der Tasche zu haben, als die R1-Yamaha plötzlich an Tempo verlor – beim Rausfahren aus der Zielkurve ging der Sprit aus!

Rivale Nori Haga verzeichnete in Monza einen Sturz und einen Ausfall, dadurch machte Superbike-WM-Neuling Spies sechs Punkte gut, er liegt jetzt 54 Punkte hinter dem japanischen WM-Spitzenreiter.

«Das Pech im ersten Lauf war eine bittere Pille», ärgerte sich der Sieger des zweiten Laufes. «Wir hatten getankt, was Platz hatte…»

Im zweiten Rennen war Ben Spies auf der Hut. «Ich bin die Besichtigungsrunde und die Aufwärmrunde sehr spritsparend gefahren», versicherte er. «Ich wollte unbedingt ins Ziel kommen.»

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