Almeria-Test: Kawasaki ist im Zeitplan
Kawasaki hat die wenige Zeit gut genutzt
Zwei Tage hatte das Kawasaki-Werksteam für den ersten Test 2013 im südspanischen Almeria eingeplant. Doch nachdem die äusseren Bedingungen am ersten Tag recht gut waren, stürmte es am darauf folgenden Tag so heftig, dass man die sündhaft teuren Ninja ZX10-R zur Sicherheit an die Leine legte.
Es war eine gute Entscheidung: Suzuki-Pilot Jules Cluzel (F) und Supersport-Rückkehrer Pilot David Salom (E/Kawasaki) stürzten wegen der starken Winde.
«Wir wollten sowieso nur an ein paar Kleinigkeiten arbeiten», beruhigt Marcel Duinker, Cheftechniker von Tom Sykes. «In dieser Saison ist es ganz anders als vor einem Jahr, wir beschäftigen uns mehr mit der Feinabstimmung der Kawasaki. Wir haben ein paar Updates beim Fahrwerk ausprobieren können und machen damit nächste Woche in Jerez weiter. Wir sind im Zeitplan. Wenn wir in Jerez zwei gute Tage haben, kommen wir nicht in Zeitnot.»
Was die Leistungen seines Schützlings Tom Sykes angeht, sieht der Niederländer ohnehin kein Problem. «Er war ungefähr so schnell wie im letzten Jahr. Er fuhr nur dreimal auf die Strecke und war sofort wieder auf dem Speed vom letzten Jahr. Nach sechs Wochen Pause, ist das beeindruckend», zieht Duinker den Hut vor dem Briten.