MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pata-Honda: Frust bei Jonathan Rea und Leon Haslam

Von Kay Hettich
Ziemlich gute Freunde: Leon Haslam und Jonathan Rea (v.li)

Ziemlich gute Freunde: Leon Haslam und Jonathan Rea (v.li)

Das Pata-Honda Team hat mit Jonathan Rea und Leon Haslam eine starke Fahrerpaarung. Der erste Test im Jahr 2013 in Jerez war aber keine Offenbarung.
Die von HRC bereitgestellte und in der MotoGP entwickelte Software bereitet Pata-Honda zurzeit noch mehr Probleme als sie Vorteile bringt. Die Feinarbeit zur Adaption an die Hardware von Cosworth ist nicht einfach zu bewerkstelligen. «Wir brauchen mehr Zeit auf der Strecke», knurrte Jonathan Rea nach dem zweitägigen Test im spanischen Jerez.

Auch Leon Haslam musste erfahren, auf welche Irrwege einen die HRC-Software führen kann. «Wir dachten, die Elektronik macht uns Schwierigkeiten bei der Motorbremse, am Ende stellte es sich als Problem mit der Bremse selbst heraus», erzählt der Brite. «Wir tauschten die Bremsbeläge und haben irgendein Programm eingestellt. Danach habe ich nur noch ein paar Runden gehabt.»

Haslams Resümee vom Jerez-Test fällt entsprechend nüchtern aus. «Das waren zwei lange harte Tage. Ein Problem jagte das nächste», blickt Haslam auf die zwei Tage in Südspanien zurück. «Den Test hatten wir sehr nötig, leider war er aber ziemlich frustrierend.»

Rea und Haslam können aber zuversichtlich sein; bereits für den Phillip Island-Test ist ein Software-Update angekündigt.

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