MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kawasaki-Pilot Loris Baz: Zu viel Verkehr in Jerez

Von Kay Hettich
Loris Baz beim Jerez-Test

Loris Baz beim Jerez-Test

Loris Baz wollte beim Jerez-Test seinen Rückstand auf Tom Sykes weiter reduzieren, doch der Brite blieb wieder einmal unerreichbar.
Nachdem Loris Baz 2012 bei Kawasaki noch unter Welpenschutz stand, wird nun keinen Hehl dadraus gemacht, dass diese Saison mehr vom jungen Franzosen erwartet wird. Motivation nennt man das.

Aber der noch 19-Jährige strebt selbst nach Verbesserungen, will in jedem Fall seinen zum Teil deutlichen Rückstand auf Vizeweltmeister Tom Sykes reduzieren. Beim Jerez-Test im November 2012 konnte er seinem Teamkollegen bereits auf 0,5 sec auf die Pelle rücken. Nach der Winterpause erneut in Jerez, erhöhte sich dieser Rückstand auf 0,7 sec. Dennoch ist Baz zufrieden.

«Wir haben aber einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Ich hatte ein gutes Gefühl mit Rennreifen, aber auch mit dem Qualifyer», berichtet der Teenager, der auch eine gute Erklärung für den angewachsenen Rückstand hat. «Leider konnte ich mit dem weichen Rennreifen keine schnelle Runde fahren. Ich blieb damit für drei Runden auf der Strecke und jedes Mal kam mir ein anderer Fahrer in die Quere. Ich bin mir sicher, ich wäre nicht weit von Tom entfernt gewesen. Das war ein guter Test, auch wenn ich zwei oder drei Stunden wegen meines Sturzes verloren habe. Das war bitter, denn eigentlich hatten wir noch ein paar Dinge zu erledigen.»

Um 2013 bessere Ergebnisse einfahren zu können, benötigt Baz vor allem eine bessere Startplatzierung. «Das wird 2013 besonders wichtig, weil nur noch drei Bikes in einer Startreihe stehen. Die Superpole wird also noch wichtiger», sagt der Kawasaki-Pilot. «Mit dem Qualifyer habe ich endlich eine grosse Verbesserung erzielt. Ich kann jetzt den guten Grip am Hinterrad besser nutzen, weil ich ein besseres Gefühl zur Front habe.»

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