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Pata-Honda: Schneller Haslam bügelt Rea

Von Kay Hettich
Leon Haslam auf Phillip Island

Leon Haslam auf Phillip Island

Ein Ergebnis mit Seltenheitswert: Jonathan Rea war am ersten Trainingstag auf Phillip Island langsamer als sein Teamkollege. In beiden Sessions war Leon Haslam schneller.

Das erste Freie Training beendete Leon Haslam auf dem überraschenden zweiten Rang, wenn auch mit 0,5 sec Rückstand auf Aprilia-Pilot Michel Fabrizio. Im ersten Qualifying am Nachmittag kam der Pata-Honda-Pilot zwar nur auf die sechstschnellste Zeit, jedoch auf harten Rennreifen. Seinen Teamkollegen Jonathan Rea hatte er damit dennoch im Griff: Der landete nur auf Platz 10!

«Ich habe mich heute sehr gut gefühlt», strahlte Haslam. «Wir haben uns auf die Rennabstimmung konzentriert. Wir haben einen Reifen gefunden, mit dem wir eine Renndistanz abgespult haben und damit auf dem Niveau unserer Gegner waren, das macht mich soweit zufrieden. Die anderen Reifentypen kann man vergessen. Ich war einer von ganz wenigen Piloten, die im Qualifying keinen weichen Reifen verwendet haben, deshalb bin ich mit der Rundenzeit auch zufrieden. Für mich war es einfach und sicher, sie zu fahren.»

Trotz der vier vorangegangenen Testtage hat der Brite noch ein paar Ideen für Verbesserungen. «Das hängt auch mit dem Wetter zusammen. Ändert es sich, starten wir mitunter von vorne», erklärt Haslam. «Am Samstag werden wir uns mit der Haltbarkeit der Reifen und der Feineinstellung der Elektronik beschäftigen. Mit unseren Fortschritten bin ich sehr glücklich.»

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