Michel Fabrizio: «Auf diesem Level weitermachen»
Michel Fabrizio: Auf Augenhöhe mit den Werkspiloten
«Wir reisen mit zwei wichtigen Ergebnissen zurück nach Italien», kommentiert Fabrizio dennoch etwas enttäuscht den Saisonauftakt in Australien. «Ich wollte die Anstrengungen vom Team mit einem zweiten Podestplatz belohnen. Das ist mir leider nicht gelungen. Trotzdem war das für uns ein positives Wochenende.»
Der Red Devils Roma-Pilot hat sich in allen Sessions auf Augenhöhe mit Werksteams von Aprilia und BMW präsentiert. «Ich glaube wir können auf diesem Level weitermachen», sagt Fabrizio gewohnt selbstbewusst. «In Aragon wollen wir wieder an der Spitze kämpfen. In der Superbike-WM ist Konstanz ein Schlüssel zum Erfolg.»
Konstanz war in Vergangenheit das grösste Problem des Italieners. Einem guten Rennwochenende folgte ein schlechtes, oft mit haarsträubenden Rennstürzen. Das soll der Vergangenheit angehören. «Ich bin charakterlich gewachsen», sagt der Familienvater gegenüber SPEEDWEEK.de. «Jetzt konzentriere ich mich mehr. Ich denke nur noch an den Rennsport, das ist mein Job!»