Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Pata Honda: Mit Leon Haslam in Assen aufs Podest?

Von Kay Hettich
Leon Haslam ist zuversichtlich für Assen

Leon Haslam ist zuversichtlich für Assen

Leon Haslam hat die Rennstrecke im niederländischen Assen in guter Erinnerung. Er erreichte hier schon Podestplatzierungen – mit einer Honda CBR1000!
Im teaminternen Wettstreit zwischen Jonathan Rea und Leon Haslam steht es mehr oder weniger ausgeglichen. Die beiden Briten belegen in der Gesamtwertung hintereinander die Positionen 9 und 10. Berücksichtigt man jedoch auch Faktoren wie 'Pech', dann hat wohl der vier Jahre ältere Haslam die Nase leicht vorne – so wie in Assen 2009, als die beiden nur Markenkollegen waren.

Seinerzeit stürmte Haslam mit der von Stiggy-Honda vorbereiteten Honda Fireblade zweimal auf das Podium. Rea wurde mit deutlichem Abstand nur Fünfter bzw. Siebter, seine starken Finishs in Assen kamen in den Folgejahren. «Ich mag Assen auch gerne», erinnert sich Haslam noch gut. «Durch die Ergebnisse von Jonathan in den vergangenen Saisons wissen wir, dass die Honda hier gut funktioniert. Die Kurven haben einen Charakter, der gut zum Fahrwerk der Fireblade passt – außerdem ist die Gerade nicht zu lang.»

Für Pata Honda ist das Meeting in Assen aber nicht nur das Heimrennen, nach den Schwierigkeiten der letzten Wochen ist es auch eine Standortbestimmung. «Wir freuen uns auf Assen nicht nur, weil die Werkstatt nicht weit davon entfernt ist», sagt der technische Koordinator Pieter Breddels. «Es ist bekannt, dass die Strecke sowohl unseren Piloten als auch unserem Bike liegt. Mit den Verbesserungen, die wir in der Grundabstimmung der Elektronik erreicht haben, hoffen wir auch ein gutes Rennwochenende für uns.»

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