Carlos Checa: Sein Ducati-Irrtum in Assen
Hat Carlos Checa wirklich so viel Geduld?
Dabei hatte sich der Weltmeister von 2011 deutlich mehr ausgerechnet. «Ich war wirklich der Meinung, dass ich heute mehr erreichen kann», knurrt Checa unzufrieden. «Ich wollte die Panigale auf den nächste Level heben. Weil ich im ersten Rennen mit der Hinterradfederung Probleme hatte, änderten wir in der Pause die Abstimmung. Das Bike verhielt sich dann etwas besser.»
Mit seinen 40 Jahren hat Checa nicht mehr ewig Zeit, die Panigale zu einem Siegermotorrad zu formen. «Ich wusste, dass ich mit der Panigale eine Herausforderung annehme», sagt der Spanier entschlossen. «Ich werde alles daran setzen, das Motorrad von Rennen zu Rennen besser zu machen. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns, aber davon lassen wir uns nicht aus dem Konzept bringen.“