MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Assen: Ein motivierender Lichtblick für Pata Honda

Von Kay Hettich
Pata Honda: Es darf wieder gejubelt werden

Pata Honda: Es darf wieder gejubelt werden

Die ersten beiden Meetings der Saison 2013 waren für das Pata Honda-Team, hinter dem das niederländische Ten Kate Team steht, alles andere als erfolgreich.
In Aragón holte Jonathan Rea zwar immerhin einen vierten Rang – doch der war durch die Ausfälle der vor ihm platzierten Tom Sykes, Eugene Laverty und Davide Giugliano geschmeichelt. Ansonsten war man froh, es überhaupt in die Top-10 geschafft zu haben.

Beim Heimrennen des Teams gab es nun das erste echte Highlight: Rea stürmte im ersten Rennen als Zweiter aufs Podium, im zweiten Lauf sprang ein weiterer vierter Rang heraus – doch diese Ergebnisse schaffte der Brite dieses Mal aus eigener Kraft!

Für Ten Kate und alle Mitarbeiter endlich Balsam für die Seele. «Es war schon großartig, bei unseren Heimrennen die erste Podiumsplatzierung der Saison zu bekommen. Es  lässt uns die Probleme der ersten Rennen und bei den Tests, den Problemen mit der Elektronik für einen Moment vergessen», unterstreicht der technische Koordinator Pieter Breddels die Bedeutung. «Diese Platzierungen machen das Team glücklich. Es macht den Eindruck, als hätten wir den richtigen Weg eingeschlagen.»

Während Leon Haslam mit einem Schien- und Wadenbeinbruch früh außer Gefecht gesetzt war, lobte Breddels den Einsatz von  Rea. «Sein phänomenales Überholmanöver im ersten Rennen war für die Lehrbücher», zeigt sich Breddels von seinen Star beeindruckt.

Ob Pata Honda wirklich die Talsohle durchschritten hat, muss sich jedoch erst noch beweisen. Beim Meeting in Monza ist zumindest Leistung gefragt – und das ist nicht die Paradedisziplin von Honda.

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