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BMW-Star Marco Melandri: Erster Sieg in Monza

Von Kay Hettich
Marco Melandri: Sektdusche inklusive

Marco Melandri: Sektdusche inklusive

Der BMW-Pilot brauchte drei Jahre, um seinen ersten Sieg in Monza einzufahren. Nach Platz 2 im zweiten Rennen ist er nun WM-Fünfter.
Für jeden Rennfahrer ist es wohl das Grösste, bei seinem Heimrennen den Sieg einzufahren. Unvergessen sind die Siegesfeiern in Monza von Max Biaggi (Aprilia) 2010 oder auch im Jahr zuvor von Michel Fabrizio (Ducati). Einen solch magischen Moment wollte auch Marco Melandri erleben.

Die Monza-Bilanz von Marco Melandri konnte eigentlich sich von Beginn an sehen lassen: 2011 und 2012 stürmte er in einem Rennen jeweils als Zweiter auf das Podest. An diesem Wochenende stieg er im ersten Rennen auf die oberste Stufe. «Mein erstes Rennen in Monza vor heimischem Publikum zu gewinnen, ist einfach unglaublich», jubelt der 30-Jährige, der sich auf der Auslaufrunde ausgiebig feiern ließ. «Ich danke allen, die heute hier waren, um mich zu unterstützen. Es war großartig, vor vollen Tribünen und so vielen Fans zu fahren. Nach unserem schwierigen Saisonstart ist das ein großartiges Gefühl.»

Ein Spaziergang war die Siegesfahrt jedoch nicht: Aprilia-Pilot Eugene Laverty (IRL) und Tom Sykes (GB/Kawasaki) leistete Melandri erbitterten Widerstand. «Ich wusste, dass wir schnell sind», sagt BMW-Pilot. «Ich wusste aber auch, dass es ein hartes Rennen werden würde. Ich dachte, ich käme an Laverty in der letzten Kurve nicht vorbei, aber glücklicherweise habe ich es doch geschafft und er konnte nicht mehr kontern.»


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