MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marco Melandri über Monza: Eine einmalige Strecke

Von Kay Hettich
Marco Melandri

Marco Melandri

Der BMW-Star hat für das Meeting in Monza einige Bedenken - und sieht nur wenige Pluspunkte auf seiner Seite.
2011 wechselte Marco Melandri von der MotoGP zur Superbike-WM. Den Traditionskurs in Monza kannte der langjährige GP-Pilot daher praktisch nur noch aus der Zuschauerperspektive. Trotzdem gelang dem Italiener auf Anhieb der Sprung als Zweiter aufs Podest, zudem holte zwei vierte Ränge.

 

«Ich mag Monza sehr, es ist eine einmalige Strecke», sagt der 30-Jährige über die Piste in seiner Heimat. «Bei trockenen Bedingungen ist es einfach ein großartiger Kurs. Im Nassen ist es dort allerdings wirklich schwierig. Zudem ist Monza körperlich nicht sonderlich anstrengend. Was meine körperliche Verfassung angeht, bin ich weitgehend zufrieden. Deshalb denke ich, dass mir meine Schulter dort keine Probleme machen sollte, zumal es dort auch nicht allzu viele Kurven gibt. Allerdings wird es sehr wichtig sein, optimal aus diesen Kurven heraus zu beschleunigen, um dann auf den Geraden so schnell wie möglich fahren zu können. Leider ist dies der Bereich, in dem ich noch Schwierigkeiten habe.»

Mit seiner bärenstarken BMW S1000RR verfügt Melandri auf dem 4777 Meter langen Hochgeschwindigkeitskurs jedoch über ein schlagkräftiges Paket. «Insgesamt gehe ich jedoch optimistisch in das Rennwochenende», meint auch der Italiener. «Ich denke, dass wir gut aufgestellt sind, auch dank unseres starken BMW Motors.»

Noch ist die Wettervorhersage nicht eindeutig, es gibt aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit für Regen!

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