Marco Melandri: «Müssen an der BMW feilen»
Vor den Rennen in Monza schlug Marco Melandri bei BMW kräftig auf den Tisch und verlangte jenes Chssis, mit dem er letztes Jahr sechs Siege und elf Podestplätze eroberte. Tatsächlich holte Melandri in den sechs Rennen vor Monza nur zwei dritte Plätze, ab Monza einen Sieg und zwei zweite Plätze. In der WM liegt der 30-Jährige 46 Punkte hinter Sylvain Guintoli (Aprilia).
Am kommenden Wochenende stehen die Superbike-WM-Läufe im «Autódromo Internacional do Algarve» bei Portimão an. «Portimão ist, ähnlich wie Assen und Donington, eine technisch recht anspruchsvolle Strecke», weiß der letztjährige WM-Dritte Melandri. «Es gibt ein paar sehr langsame Ecken, aber auch einige sehr schnelle Kurven. Es geht bergauf und bergab, und es gibt auch ein paar blinde Kuppen. Insgesamt hat Portimão ein einmaliges Layout, und deshalb ist es nicht einfach, eine gute Abstimmung zu finden. Zudem ist die Strecke recht uneben. Wir müssen also noch an manchen Bereichen feilen, um konkurrenzfähig zu sein. Da Überholen dort schwierig ist, wird es wichtig für uns sein, eine gute Qualifikation zu fahren.»