MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jonathan Rea: «Muss noch mehr Speed finden»

Von Sharleena Wirsing
Bestzeit im zweiten Qualifying und Startplatz 3 für Jonathan Rea

Bestzeit im zweiten Qualifying und Startplatz 3 für Jonathan Rea

Im zweiten Qualifying in Portimão fuhr Pata-Honda-Pilot Jonathan Rea die Bestzeit. Anschließend sicherte er sich die dritte Startposition. Trotzdem war der Brite nicht ganz zufrieden.

 Beim letzten Meeting in Donington hatte Jonathan Rea mit der HRC-Elektronik der Honda zu kämpfen und erreichte bei seinen Heimrennen nur die Ränge 4 und 11. In Portimão kam der Brite bisher bestens zurecht. Im zweiten Qualifying fuhr er die schnellste Runde und eroberte in den Superpole-Sessions den dritten Startplatz.

«Die Wetterbedingungen der Superpole-Sitzungen waren etwas merkwürdig. In der zweiten Superpole sind wir sofort mit Qualifyern ausgerückt. Ich war ziemlich schnell und ich bin Risiken eingegangen, aber die Session wurde abgebrochen als ich gerade meine Runde beendet hatte. Ich war ziemlich frustriert, da ich dachte, dass die Plätze in der Startaufstellung nun feststehen, aber die Superpole wurde an das Regenformat angepasst und neu gestartet. Sie dauerte demnach 20 Minuten», fasst Rea den Verlauf der Superpole-Sessions zusammen.

Obwohl er den dritten Startplatz sicherte, war Jonathan Rea mit den Samstags-Sitzungen nicht gänzlich zufrieden: «Wir haben den anderen Qualifyer zu früh eingesetzt. Ich war schnell und fuhr eine Zeit von 1:41,787 min. Dann kamen die Wolken zurück. Als es wieder sonnig wurde, hatten die anderen Jungs bessere Streckenverhältnisse. Ich bin aber mit der ersten Reihe zufrieden, denn wir haben im FP2 einen großen Rückschritt gemacht, den wir in der Superpole wieder korrigieren mussten.»

Der WM-Siebte will in den Rennen in Portimão Highlights setzten. Damit ihm das gelingt, muss Rea jedoch an der Abstimmung der Honda feilen: «Ich denke, wir können im Warm-up einen weiteren Fortschritt mit dem Chassis erzielen. Ich bin für die Rennen zuversichtlich. Neben den Passagen mit den Bodenwellen muss ich auch im ersten Sektor noch etwas Speed finden.»

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